tschechischer Eishockeyspieler; 203 Länderspiele für die ČSSR, Weltmeister 1985, WM-Zweiter 1982 und 1983; Olympiazweiter 1984; spielte bei div. Vereinen in der ČSSR sowie in der dt. Bundesliga bei Eintracht Frankfurt (bzw. Frankfurt Lions) und beim Mannheimer ERC; später u. a. sportlicher Leiter beim EV Regensburg
Erfolge/Funktion:
Weltmeister 1985
203 Länderspiele für die ČSSR
Zweitbester BL-Skorer 1991, 1993
* 21. August 1959 Tábor
Während die Mehrzahl der ganz großen Stars des tschechischen Eishockeys mit hoch dotierten Verträgen in die nordamerikanische Profiliga gelockt wurden, zog es Jiří Lála 1989 in die Bundesrepublik zu Eintracht Frankfurt. Nach dem Bundesliga-Rückzug der Hessen wechselte er zwei Jahre später zum Mannheimer ERC, wo er noch bis 1994 unter Vertrag steht. Hängt Lála dann noch zwei Spielzeiten dran - und danach sieht es aus -, könnte er sogar noch deutscher Nationalspieler werden: Nachdem der Tscheche im Juni 1993 zum zweiten Mal heiratete und nun eine Deutsche zur Ehefrau hat, beantragte er die deutsche Staatsangehörigkeit.
Seine Frau Sylvia, die er 1991 beim Tennisspielen kennengelernt hatte, brachte im Sept. 1993 ein Mädchen mit Namen Franziska zur Welt. Damit wurde Jiří Lála zum zweiten Mal Vater - sein erstes Kind (Jiří jr.) stammt aus erster Ehe und lebt mit seiner Mutter ...